Über mich

Ich habe Erfolge erlebt, Brüche erfahren, Umwege beschritten.

Mein Weg

Mein Name ist Gerhard Groß.
Ich habe Erfolge erlebt, Brüche erfahren, Umwege beschritten –
und dabei eine wachsende Sehnsucht nach dem Wesentlichen entwickelt.

Heute öffne ich Räume,

  • in denen Begegnung auf Augenhöhe möglich ist,
  • in denen Wandel und Verbundenheit wachsen können,
  • und in denen Unterschiedlichkeit nicht trennt, sondern Quelle für Neues wird.

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Viele Jahre trug ich Führungsverantwortung – zuletzt als Chief Operating Officer / Human Resources im obersten Leitungskreis eines großen Multi-Utility-Konzerns. Davor leitete ich die Felder Personalmanagement, Konzernentwicklung und Organisation. Ich kenne den Blick auf komplexe Strukturen, habe weitreichende Entscheidungen mitgetragen – und erlebt, wie leicht Menschen in solchen Systemen auf Rollen reduziert werden, mich selbst eingeschlossen.

Wenn ich zurückblicke, war da von Anfang an ein Spannungsfeld. Schon während meines Studiums berührten mich Fragen nach dem Menschen in der Wirtschaft – nach Sinn, Maß und Verantwortung. Texte wie Die Grenzen des Wachstums, Wendezeit, Das ganzheitliche Unternehmen oder fernöstliche Weisheitslehren waren für mich – dank progressiver Professoren – keine Fremdlektüre, sondern Suchbewegungen.
Doch die Organisationen, in denen ich später Verantwortung trug, folgten einer anderen Logik: Effizienz, Kontrolle, Machbarkeit. Ich versuchte, beide Welten zusammenzuhalten – das Rationale und das Menschliche –, doch mit jedem Schritt auf der Karriereleiter wurde spürbarer, wie eng die Räume wurden, in denen das Lebendige Platz fand.

Was zunächst wie ein feines Unbehagen begann, wurde zu einer inneren Bewegung – weg vom Gestaltenwollen, hin zum Wahrnehmen.
Ich begann, die Zwischentöne zu hören: die Spannung in einem Gespräch, die Stille vor einer Entscheidung, die Sprache des Nicht-Sichtbaren. Vielleicht war es weniger ein Bruch als ein Erinnern – an etwas, das schon immer da war, aber im Lärm der Systeme überhört wurde…

Ein leiser, aber prägender Faden meines Lebens war immer auch die spirituelle Suche – nicht laut, nicht dogmatisch, sondern still verwoben mit meinem inneren Kompass. Meditation, Natur, Körperarbeit, Auszeiten – keine davon ein Ziel, jede ein Schritt in Richtung Einfachheit und Lauschen.

Heute trägt mich weniger ein Glaubenssystem als ein Gespür für Verbundenheit: mit dem Leben, mit Menschen, mit etwas Größerem – und mit jener Instanz in uns, die spürbar wird, wenn der Kopf still wird. Diese Dimension schwingt in allem mit, was ich tue – auch wenn sie keinen Namen trägt.

Heute halte ich Räume, in denen Begegnung, Wandel und Verbundenheit aus sich selbst heraus wachsen können – und in denen Divergenz nicht als Störung gilt, sondern als Nährboden für Neues.

Es braucht keinen Plan.

Nur den ersten Schritt ins Gespräch.
Ich freue mich, wenn wir in Kontakt kommen.