Gemeinwohl

Stell dir eine Wirtschaft vor, in der Erfolg Lebendigkeit bedeutet.

Erfolg heißt Lebendigkeit

Stell dir eine Wirtschaft vor,
in der Erfolg nicht in Zahlen gemessen wird,
sondern in Lebendigkeit.

In der wir nicht fragen: „Was bringt es mir?“
sondern: „Was gibt es zurück?“

Mehr lesen

Was wäre, wenn wir Erfolg nicht länger am Profit messen, sondern an dem, was unser Handeln an Menschlichkeit, Sinn und Zukunftsfähigkeit hervorbringt?

Die Gemeinwohlökonomie ist für mich kein fertiges Modell, sondern ein Impuls – ein Denkraum, ein Richtungswechsel: weg von Konkurrenz und Gewinnmaximierung, hin zu Kooperation, Verantwortung und Verbundenheit.

Ich habe viele Jahre Organisationen von innen erlebt – mit all ihren Zielsystemen, Effizienzlogiken und Leistungsimperativen. Ich weiß, wie schwer es ist, ein anderes Denken zu leben, wenn die Strukturen selbst krank sind. Und doch spüre ich: Genau das braucht es. Ein neues Wirtschaften, das nicht auf Ausbeutung beruht. Das den Menschen nicht als Ressource, sondern als lebendigen Teil eines größeren Ganzen begreift. Das der Erde nicht mehr nimmt, als es zurückgibt.

Eine gemeinwohlorientierte Organisation braucht mehr als neue Kennzahlen – sie braucht eine innere Ausrichtung:

  • Führung, die auf Beziehung gründet statt auf Kontrolle
  • Verantwortung, die nicht abgesichert, sondern wirklich getragen wird
  • Strukturen, die nicht abschotten, sondern verbinden

Hier berührt sich Gemeinwohlorientierung mit Soziokratie: Beide schaffen Bedingungen, unter denen Beteiligung mehr ist als ein Versprechen. Beide stellen Beziehung und Transparenz über Machtspiele. Und beide sind nur so lebendig wie die Menschen, die sie tragen.

Ich begleite keine Organisationen bei der technischen Erstellung einer Gemeinwohlbilanz – das überlasse ich Spezialisten. Was ich anbiete, ist ein Gespräch darüber, worum es wirklich geht.

Fragen, die ich einbringe:

  • Wie sieht ein Wirtschaften aus, das dem Leben dient?
  • Welche Haltung trägt eine zukunftsfähige Organisation?
  • Was heißt es, wirklich verantwortlich zu führen – jenseits von Systemlogik und Rollenerwartung?
  • Welche Systeme braucht es – und welche nicht mehr?

Ich arbeite mit Menschen, die den Mut haben, Wirtschaft neu zu denken – nicht als rein ökonomisches System, sondern als Ausdruck dessen, was uns wirklich wichtig ist.

Es braucht keinen Plan.

Nur den ersten Schritt ins Gespräch.
Ich freue mich, wenn wir in Kontakt kommen.