Zwischenräume
Wandel beginnt innen
Manchmal ist nicht das Fehlen einer Antwort das Problem –
sondern die Frage selbst.
Wirklicher Wandel beginnt dort,
wo wir bereit sind, nicht nur Strukturen zu verändern,
sondern uns selbst.
An diesen Schwellen öffnet sich ein Raum,
in dem Altes ausklingen darf
und das Neue – noch schemenhaft – zu erscheinen beginnt.
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Es gibt Momente, in denen uns nicht die Antwort weiterführt, sondern das Innehalten bei der Frage selbst. Oft merken wir kaum, wie sehr uns unsere Fragen in den Mustern des Alten halten: Wir suchen Lösungen – und bewegen uns doch in vertrauten Bahnen.
An solchen Punkten braucht es nicht zuerst mehr Konzepte, sondern die Bereitschaft, sich dem zuzuwenden, was unterhalb der Oberfläche wirkt: eigene Haltungen, blinde Flecken, gewohnte Sichtweisen.
Das kann unbequem sein – und zugleich befreiend. Dafür braucht es einen gehaltenen Raum, in dem das Nicht-Wissen nicht als Mangel gilt, sondern als Einladung, dass etwas wahrhaft Neues entstehen kann.
Wir arbeiten mit dem, was da ist –
und mit dem, was sich im Prozess zeigt.
Wirklicher Wandel wurzelt in der Haltung derer, die Verantwortung tragen:
- im Bewusstsein für die Tiefe von Veränderung
- in der Bereitschaft zur Selbstreflexion
- im Mut, nicht nur Strukturen zu verändern, sondern auch sich selbst
Wo diese Haltung verankert ist,
wird Veränderung nicht nur möglich – sie wird stimmig.
Es braucht keinen Plan.
Ich freue mich, wenn wir in Kontakt kommen.

